50 Jahre
Burgenländische Landsmannschaft Steiermark
Die „Burgenländische Landsmannschaft in der Steiermark“ wurde von Dipl.Ing. Andreas Schatz 1956 gegründet. Er war der Schwager von Dr. Toni Lantos, der wenige Wochen vorher die Burgenländische Gemeinschaft gegründet hat.
Bereits im Jahre 1929 gab es einen „Verein der Burgenländer“ und die „Vereinigung Österreichischer Hochschüler“ in Graz.

Als 1938 das Bundesland Burgenland aufgelöst und auf Niederösterreich (Niederdonau) und die Steiermark aufgeteilt wurde, wurde ein großer Teil der früheren Landesverwaltung nach Graz versetzt. Nach dem Krieg wollten viele nicht mehr in die russisch besetzte Zone des wieder errichteten Burgenlandes zurückkommen und vielen Südburgenländern haben die Stadt Graz und die Industriegebiete der Steiermark Arbeit und Brot gegeben.

Zu der Gründungsversammlung am 11. April 1956 haben nachstehende Landsleute eingeladen: Dipl.Ing. Andreas Schatz, Josef Benkö (Unterwart), Rosa Grandoschek (Jennersdorf), Dr. Ernst Herczeg (Güttenbach), Rudolf Schmidtbauer (Zemendorf), Wilhelm Portschy (Unterschützen), Oskar Schneider (Neuhaus am Klausenbach),  Dr. Franz Thomas (Jennersdorf), Dipl.Dolm. Josef Zeugner (Bruckneudorf).

Dem Gründer folgten als Obmänner: Dr. Franz Thomas, Wilhelm Portschy, Dipl.Ing. Gerhard Oberhofer. Seit 1994 ist der Arzt  Dr. Arnold Gerger Obmann (8010 Graz, Bürgergasse 3).

Seit ihrem Bestehen unterstützt die Landsmannschaft die Grenzlandschulen im Burgenland und in der Südsteiermark. Insgesamt wurden im Burgenland 65 Schulen in kleinen Gemeinden mit Lehrmitteln ausgestattet.
 

 

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Burgenlaendische Gemeinschaft 10-12 2006 Nr.400 Zeitungsarchiv, Serien